I don’t hit down: Nicklaus taught me to ’sweep‘ the ball in fairway bunkers
I was walking with Jack Nicklaus during a practice round at the 1996 U.S. Open at Oakland Hills, and on one hole he drove into a fairway bunker some 170 yards from the green. There was a fairly steep lip, so I figured Jack might have to play short of the putting surface. But he took a 6-iron, kept his weight back, made perfectly clean contact, and put it on the green.
Later I asked Jack how he could hit the ball on such a high trajectory, and he said that with a middle iron to a fairway wood in a bunker, you do not want to hit down on the shot because the sand provides little resistance against which to trap the ball. Instead, you want the club swinging level at impact. Jack plays the ball slightly forward in his stance. He feels as if he keeps his weight on his right side longer through impact, similar to his driver swing. There should be little to no sand displaced.
Photo: J.D. Cuban
Try it. You might be afraid of topping the shot, but I’ve yet to see any student top it with this technique.
Jim Flick is ranked in the top 10 by his peers in Golf Digest’s 50 Greatest Teachers. He is based at Desert Mountain in Scottsdale.
Tiger hier mit einem atypischen Bunkerschlag, insofern atypisch als er diesen Schlag mit einem 9er Eisen ausführt.
Die Voraussetzung ist klar. T.W. muss einen langen Bunkerschlag ausführen, um den Ball auf das Green zu bekommen und dazu noch aus einem Bunker mit relativ hoher Bunkerkante. Er darf mit dem Schlag nicht zu kurz bleiben, er darf aber auch nicht zu lang werden (Wasser im Hintergrund).
Also entschließt er sich ausnahmsweise für einen Bunkerschlag (insgesamt 25m zum Grün) mit einem Eisen 9 und das sehr wohl mit dem Risiko eines Wasserschlages. Dieses Eisen gibt ihm mehr Länge und Sicherheit, das große Grün auch wirklich zu treffen. Die Wahl des 9er zeigt das Selbstvertrauen in seine Schläge und den Willen zum Siegen.
Den Schlag führt er genauso aus wie alle seine Bunkerschläge, mit Halbschwung, Treffen des Sandes unter dem Ball, vielleicht mit etwas zu wenig Balance durch Rücklage, denn leicht bergauf liegend und über die Bunkerkante zu spielen, erforderte einige Adaptierungen vorzunehmen.
Ergebnis des Schlages:
Ball hat zu wenig Spin, hält nicht auf dem Grün, schießt darüber hinaus, vermeidet knapp das Versenken im Wasser. Ein Chip und 2 Putts – Bogey!!
Schläge aus Bunkern sind bei den Amateuren meist sehr gefürchtet. Der Sand ist ein Element, das nicht ganz geheuer ist und wenn wir ehrlich sind, ist die Trainings-Quote für Bunkerschläge meist nicht sehr hoch.
Hier hat es T.M. mit einem Schlag aus einem Faiwaybunker zu tun. Allgemein hört man zu Bunkerschlägen immer den Standardsatz Der Bunkerschlag ist der einzige Schlag, bei dem man den Ball nicht treffen darf, sondern nur den Sand darunter, der aber bei vielen Schlägen aus dem Fairwaybunker nicht zur Anwendung kommt. Hier wäre es fatal, den Sand unter dem Ball herausschlagen zu wollen.
Auf die verschiedene Sandbeschaffenheit können wir hier nicht eingehen (natürlich musst Du sie mit einbeziehen), sehr wohl aber auf die Lage. Liegt der Ball in einer Mulde, ist er eingebohrt oder liegt er auf festem Sand. Es bleibt manchmal nur der Weg zu einem „langen Bunkerschlag“, der zurückführt auf das Fairway oder in Richtung Green.
Gehen wir von einer festen Lage aus, bei dem der Fairwaybunker vom Green mehr oder weniger weit entfernt ist. Hier musst Du den Schlag wie einen Schlag vom kurz geschnittenen Gras spielen. Du musst den Ball sauber treffen und erst nach dem Treffmoment ein Divot aus dem Sand schlagen.
Aber, halt! Was hast Du vor dem Schlag noch zu überlegen?
Wichtig ist die Entfernung zur Vorderkante des Bunkers und deren Höhe. Der Ball fliegt niederer als bei einem nornmalen Schlag und daher musst Du einen Schläger nehmen, mit dem Du den Ball sicher über die Kante bringst. Auch äußere Bedingungen wie Windstärke und Windrichtung musst Du einplanen.
Wenn Du alle Parameter gesammelt hast, nimm Dir das Setup vor: breiterer Stand als normal, Füße gut im Sand verankern, vor allem die Innenkante des rechten Fußes, um die rechte Seite zu stützen. Wichtig ist, den Beineinsatz, die Körperbewegung und die Gewichtsverlagerung zu minimieren. Beim Fairwaybunkerschlag heißt es stabil und ruhig über dem Ball zu bleiben.
Füße und Schultern square bis leicht geöffnet, auch die Schlagfläche selbst ist leicht geöffnet. Der Schlägerschaft soll etwas kürzer gehalten werden. Gewicht mehr auf dem linken Fuß, Ball in der Mitte des Standes (auch mehr zum rechten Fuß hin ist nicht falsch), Handgelenke leicht vor dem Schlägerkopf.
Gut geeignet ist ein Dreiviertelschwung, bei dem Arme und Oberkörper führen, bei dem der Kopf ruhig über dem Ball gehalten wird. Vor allem kein Schwanken des Körpers.
Im Abschwung nichts überhasten. Arme nach unten führen und bitte, den Ball als erstes treffen und dann erst ein kleines Sanddivot.
Eigentlich heißt die Devise, den Ball „dünn“ treffen, daher auf die obere Ballhälfte zielen.
Zum Schlag selbst siehe Troy M. Alle Zutaten eines vollen Schwunges inklusive Gewichtsverlagerung, öffnen der Hüften, usw.
Besonders schwierig sind Bunkerschläge aus Ab- oder Aufwärtslagen. Ein schönes Beispiel ist Vijay Singh hier mit einer Aufwärtslage. Schau Dir besonders an, wie V.S. die Hüfte öffnet, das linke Knie vorschiebt und schließlich „aufsteht“, um den Ball sicher aus dem Bunker aufs Grün zu spielen.
Damit Du die einzelnen Schritt nachvollziehen kannst:
1. Position – Ansprechhaltung
V.S. steht offen, breitbeinig für guten Stand und im rechten Winkel zum Hang, wodurch die rechte Seite tiefer als die linke ist, linker Fuß stark geöffnet, die Arme hängen entspannt senkrecht von der Schulter. Insgesamt sind Beine, Knie, Hüften und Schultern leicht geöffnet, der ganze Körper ist mehrheitlich hinter dem Ball, sodass die Lage des Balles in der Höhe linke Ferse ist.
Diese Ansprechhaltung unterscheidet sich von einem normalen Wedgeschlag nicht sonderlich. Wichtig ist, dass das Schlägerblatt vor dem Greifen nach rechts aufgedreht wird, wodurch sich die Hinterkante der Sohle des Sandwedges senkt. Bei diesem Bunkerschlag V. Singh’s kommen zwei Faktoren hinzu, nämlich erstens, dass sich der Spieler unter dem Greenniveau befindet und zweitens, dass der Ball hangaufwärts geschlagen werden muss. Da der zweite Faktor einen höheren Ballflug und ein rascheres Stoppen des Balles begünstigt, was hier ja erwünscht wird, gilt es bei dieser Position die Bewegungseinschränkung des Beineinsatzes und das Wegdrehen der linken Hüfte zu meistern.
2. Position – Einleitung des Schwunges
Langsame erfolgt die Einleitung des Aufschwunges. Der Unterkörper bleibt bis zur Hüfte fast unbewegt – die rechte Hüfte öffnet etwas -, während die Schultern zu drehen beginnen. Die linke Seite knickt stärker ein. V.S. schwingt den Schläger hangabwärts zurück, damit er ihn im Durchschwung hangaufwärts hinter den Ball in den Sand schlagen kann, um gleichsam ein „Sandkissen“ herauszuschlagen, auf dem der Ball aus dem Bunker herausgetragen werden kann.
3. Position – eigentlicher Hochschwung
Zum Unterschied zu den vollen Schwüngen mit großem Radius soll bei einem Bunkerschlag der Schwungradius klein bleiben. Der Schwung ähnelt mehr einem kraftlosen Halbschwung, bei dem der linke Arm nicht wesentlich die Waagrechte überschreite, sodass auch die Körperdrehung keine 90° erreicht. Die Führung des Schlägers muß eine gute Balance erlauben, es kommt nur darauf an, leicht und ohne Blockade unter den Ball hindurch zu schlagen.
4. Position – Höchster Punkt des Rückschwunges
Der Halbschwung hat ein relativ rasches Handgelenkwinkeln gefordert, was dazu führte, dass bei waagrechtem, linken, gestreckten Arm der Schlägerschaft fast senkrecht in den Himmel zeigt. Der rechte Ellbogen wird von V.S. nahe am Körper geführt.
5. Position – Einsetzen des Abschwunges
V.S. muss jetzt vor allem die Bewegungsbeeinträchtigung durch die Hangauswärtslage überwinden. Gerade dieser ausgewählte Bunkerschlag und die Aufnahme von hinten soll das Öffen der Hüften und aus dem Wege gehen des linken Beines zeigen.
6. Hit Position
Die Hüften sind offen und sollen einen Schlag hinter und unter den Ball erlauben. Viele Golfer meinen nun, dass der Auftreffwinkel jetzt möglichst flach sein soll, um unter dem Ball durchflutschen zu können. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ist der Winkel nämlich zu flach, so nimmt das Schlägerblatt zu wenig Sand mit, der Schlag wird zu wenig gebremst und dadurch zu weit. Oft prallt auch die breite Sohle vom Sand ab und toppt den Ball nur im Bunker weiter. Generell soll der Auftreffwinkel daher steiler sein, wie dies die von außen nach innen verlaufende Schwungbahn durch die offene Ausrichtung bewirkt.
7. Position – Treffmoment
Nicht der Ball wird vom Schlägerblatt getroffen, sondern der darunterliegende Sand. Die aufwärts gestellte Sohle des Sand Wegde verhindert, dass bei einem korrekten Schlag der Schlägerkopf zu tief in den Sand eindringt. So kann ein relativ flaches „Sandkissen“ mitgenommen werden und der Schläger verliert nur wenig von seiner Schwungkraft.
Die Position des Kopfes ist bis knapp nach dem Treffmoment unverändert, der Kopf bildet einen Teil einer Achse, um den sich der Oberkörper dreht.
8. Position – Durchschwung
Über den Durchschwung hier bei diesem Schwung braucht man nicht viel zu sagen. Er ist sehr eingeschränkt, da die steil aufragende Sandwand ein richtiges Durchschwingen verhindert. Der Schlägerkopf bleibt fast stecken, V.S. verhindert dies, indem er den Oberkörper aufrichtet und dadurch den Armen Gelegenheit gibt durchzugehen, zumindest soviel, dass der Ball auf einem Sandkissen zu liegen kommt und hoch aus dem Bunker auf dem Grün landet.
Jim Flick,Golf Digest Teaching Professional,
schreibt in Golf Digest, May, 2008
Get out of sand easy
To use the club’s bounce, open the face more.
ENHANCE THE BOUNCE: AS YOU ADDRESS A SAND SHOT, VISUALIZE THE FLANGE OF THE CLUB UNDER THE FACE.
OPEN POLICY:
To use the club’s bounce in soft sand, exaggerate opening the clubface. Swing down and through.
Photos By Dom Furore May 2008
As I’ve watched great bunker players over the years, namely Julius Boros and Sam Snead, I’ve noticed they play sand shots with a very open clubface. This exposes the club’s bounce to keep it from digging.
My colleague Rick Smith once designed a sand wedge made of Plexiglass. You could see the sole through the club so you were aware of how opening the face brought the flange’s trailing edge into play.
When executing a greenside bunker shot, many golfers are afraid to open the face. They think this will cause the shot to go to the right. Not true. Remember, the ball goes the direction the sand goes, which is along your swing path, regardless of where the face is aimed.
The more you open the face, the more bounce the club has. Now you can hit down into the sand behind the ball without fear that the club will dig. You have more margin for error. The softer the sand, the more you need to open the face. In hard-packed sand, open the face only a little, but lean your weight more to the left.