Jonny Miller beschreibt in einem in GOLFSPORT erschienen Artikel eine ZAUBERFORMEL für präzise Schläge mit Hölzern und Eisen, die immerwährende Gültigkeit zu haben scheint – Kopf und Knie tauchen ab.
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Völlig unten durch by Jonny Miller
John Laurence „Johnny“ Miller (* 29. April 1947 in San Francisco, Kalifornien) ist ein ehemaliger Profigolfer der PGA Tour. Mitte der 1970er-Jahre war er einer der besten Golfer der Welt. Später arbeitete er als Golf-Kommentator und fungiert derzeit als führender Golfanalyst bei NBC Sports.
Kein Spieler der modernen Ära des Golfsports habe jemals eine so kurze und denkwürdige Phase der Brillanz durchlebt wie Johnny Miller – so beginnt das Profil in der World Golf Hall of Fame.[1] Die Mehrzahl seiner Siege errang er zwischen 1973 und 1977. Seit 1969 Profi, errang er vor den US Open 1973 lediglich zwei Turniersiege. Seine Abschlussrunde bei diesem Turnier mit 63 Schlägen war jedoch bemerkenswert. Von Rang zwölf gestartet, überholte er noch die damals führenden Spieler wie Jack Nicklaus, Gary Player, Lee Trevino und Arnold Palmer.
In den Jahren 1974 und 1975 gewann Miller insgesamt zwölf Turniere. Sein zugleich aggressives und genaues Spiel mit den Eisen machte ihn zum beherrschenden Spieler dieser Jahre. Ehrungen als PGA Player of the Year und Gewinner der Geldrangliste (1974) waren die Folge.
Ebenso beeindruckte auch die Art und Weise seines zweiten Major-Sieges, 1976 bei den British Open in Royal Birkdale. Mit sechs Schlägen Vorsprung siegte er vor Jack Nicklaus und dem damals 19-jährigen Seve Ballesteros. Seine 66er-Runde zum Abschluss bedeutete Platzrekord.