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28. Mai 2009

Jade Schaeffer Tee-shot

pit.longdrive in Ironshot

JADE SCHAEFFER, Gewinnerin der Ladies German Open 2009
Paula Marti Zambrano und Jade Schaeffer lieferten sich einen heißen Kampf im Stechen bei der German Ladies Open. Die charmante Französin Jade Schaeffer konnte sich am ersten Extraloch durchsetzen, indem sie ihren dritten Schlag direkt neben die Fahne legte und den Putt verwandelte.
Tee-shot
 




 
Aus einer vorbildlichen Setup Position beginnt Jade den Backswing sehr dynamisch mit weitem Radius, vor allem mit ruhigen Beinen. Sie steht dabei relativ breit, mehr als die übliche Schulterbreite, mit ausgezeichnetem Körperwinkel. Das rechte Knie bleibt im Auf gebeugt und gibt den nötigen Widerstand.
Bei der Körperdrehung fällt auf, dass die Hüften relativ spät gedreht werden, was auf ihre Beweglichkeit zurückzuführen ist und maximales Drehmoment aufbaut.
Der Backswing ist noch gar nicht wirklich beendet, setzt J.S. schon den Start für den Downswing, indem sie die linke Hüfte Richtung Ziel verschiebt und die Rotation einleitet. Das Gewicht legt sie auf das streckende linke Bein, um voll dagegen schwingen zu können.
Im Treffmoment ist die Hüfte zu 45° geöffnet, der ganze Körper noch hinter dem Ball, der Kopf über dem linken Knie, das sich Richtung Ziel bewegt. Der linke Fuß hebt sich vom Boden, um im Finish dann auf den Zehenspitzen zu stehen. Ergebnis ist eine ausgezeichnet ausbalanciert Endposition, die Gürtelschnalle zeigt zum Ziel, die rechte Schulter weit vorne in Richtung Ziel.
 
Wir wollen uns den Tee-shot diesmal auch von vorne ansehen.
 



 
Bei Setup fällt auf, dass Jade mit den Händen etwas weiter von den Oberschenkeln entfernt ist und dadurch die Arme nicht direkt von den Schultern herunterfallen. Der Schläger wird von ihr verkürzt gehalten. Beim Start des Backswings schwingt sie mit dem Schlägerkopf nicht nach innen, sondern leicht nach außen. Dies ist vor allem eine Bewegung der Arme.
In der Waagrechten des linken Armes zeigt der Arm daher erst leicht nach innen und die Drehung wird anschießend jetzt finalisiert. Schön ist der rechte Ellbogen zu sehen, der in 45° vom Körper weggestreckt ist. Der Schläger befindet sich am höchsten Punkt genau über der rechten Schulter, der Schlägerschaft zeigt zum Ziel, der Schlägerkopf ist perfekt square, in der selben Linie wie das Handgelenk.
Beim Übergang zum Backswing wird die Dynamik gut sichtbar. Die Hüften werden verschoben, die Schultern zurückgehalten und der Körperwinkel wird verstärkt, sodass sich der Kopf leicht senkt.
Da alle Körper- und Handgelenkswinkel eingehalten werden, ergibt sich ein insgesamt toller Swing!!

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19. Mai 2009

Melissa Reid

pit.longdrive in Ironshot

MELISSA REID
Iron 4 zur Fahne
England’s Melissa Reid (geb. 1988) spielt auf der Ladies European Tour. Hier bei der Deutsche Bank Swiss Open.
 




 
Melissa besticht durch ihren rythmischen, kraftvollen Schwung, den sie Dir hier mit einem Eisen 4 demonstriert. Ein Schlag auf Grün zur Eagle-Chance und deren Realisierung würde sie zum Gleichstand mit der Norwegerin Marianne Skarpnord bringen. Die Puttchance ist da, aber leider ging der Stroke am Loch vorbei. Ihrer Gegnerin genügt ein 3 Putt. Soviel zur Vorgeschichte.
 
M.R. steht mit leicht geöffneten Schultern mit einem vorbildlichen Setup am Fairway (Par 5), um den Ball 160m weit aufs Grün zu schlagen. Die 21-jährige zeigt einen perfekter Backswing mit allen Zutaten eines Super-Swings. Sie ist eine One Plane Swingerin, die eine weite Körperdrehung vollbringt und die Kraftzentrale des Oberkörpers mit dem Downswing der Arme gekonnt verbindet.
 
In der klassischen Hitposition hält sie die Hangelenke bereit zum Releasen, die linke Hüfte ist halb offen und die linke Schulter ist noch geschlossen. Das Gewicht ist mehrheitlich zur linken Seite gewandert, der rechte Fuß im Treffmoment leicht gehoben und wird sich im Finish auf die Spitze stellen.
 
Auffallend ist, dass sie ihe Körperachse im Downswing etwas absenkt, was auch den Kopf betrifft. Dieses bei vielen Spitzenspielern gesehene Absenken, bewirkt ein Halten, aber auch noch mehr Drehen der Körperachse.

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13. Mai 2009

Ernie Els Rough

tom.birdie in Ironshot

ERNIE ELS
Schlag aus dem Rough
 




 
Ein Schlag aus dem Rough ist grundsätzlich genauso wie ein normaler Schlag auszuführen. Wir wissen mit Sicherheit, dass je nach Roughbeschaffenheit (Dichte und Länge der Grashalme) der Widerstand mehr oder weniger stark sein wird. Die Erfahrung nach einiger Zeit wird uns lehren, eine eventuelle stärkere Power einzusetzen, den Schlägerloft zu variieren und einige weiteren Kleinigkeiten im Setup anzupassen. Männer sind durch mehr Kraft Frauen gegenüber im Vorteil. Faiwayhölzer oder Hybrids mit höherem Loft können helfen die Aufgabe zu bewältigen.
 
Als erste Frage wirst Du Dir beantworten, ob es Dir überhaupt möglich ist, das Grün anzuspielen, denn wenn es nicht möglich ist, schaut die Einschätzung des Schlages aus dem Rough anders aus.
 
Das Wichtigste an das Du zu denken oder Du Dich zu fragen hast nach der Einschätzung der Balllage, ist die Frage nach dem Loft des Schlägerkopfes, den Du verwenden möchtest und bei den Roughverhältnis noch Erfolg erwarten läßt. Denn eines ist klar, Du musst den Ball in die Höhe bringen, denn sonst trudelt er nur wenige Meter dahin. Je weniger Loft mein Schlägerkopf aufweist, desto mehr Grashalme muss er verdrängen und desto weniger wird es mir gelingen die Drehung und damit Schließung des Schlägerkopfes zu verhindern.
 
Ein Eisen 4 aus 200 m zum Grün wird nicht möglich sei, ein Hybrid 2 schafft es vielleicht, ein Eisen 9 wieder schafft erst 1oo m sicher aufs Faiway und den Rest mit einem Pitch zur Fahne schaffst Du ebenfalls.
Eine gute Strategie ist daher sehr wichtig. Lautet Deine Entscheidung aber Hybrid 2, dann musst Du überzeugt sein, den Ball aus dem Rough rauszubringen. Toppst Du nämlich den Ball einige Meter, dann wird der nächste Schlag erst zurückführen auf das Fairway, Du wirst Dich ärgern und wie das Score ausfallen wird, kannst Du Dir ausrechnen.
 
E. Els spielt den Ball etwas aus der Mitte und führt das Schlägerblatt steil aus dem Rough heraus, damit er im Backswing nicht hängen bleibt. Das Rough selbst ist nicht sehr dicht, sodass Ernie das Grün anspielen möchte. Wichtig ist im Treffmoment den bremsenden Kräften ein stabiles linkes Handgelenk entgegenzusetzen, damit es zu keiner Schließung des Schlägerblattes kommt. Das Tempo des Schwunges ist „Big Easy“ like, alles läuft wie bei einem normalen Schlag ab. Hanggelenke früh gewinkelt und voller Körper-Turn. Wie Du aus dem Video ersehen kannst, gelingt es Ernie leider nicht, das Grün zu treffen, ein Putt oder Chip musste noch folgen. Schade!
 
Mache mehrere Probeschwünge durch das Rough, um Gefühl für die Stärke zu erfühlen. Wichtig ist auch darauf zu achten, ob der Schlag gegen oder mit der Graswuchsrichtung ausgeführt wird. Schon im Probeschwung kannst sehen, ob und wie sich die Gräser um den Schafthals wickeln.
Und noch etwas: Jeder Schlag aus dem Rough rollt auf Grund seiner geringeren Flughöhe weiter als vom Faiway.

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12. Mai 2009

Henrik Stenson

admin in Ironshot

HENRIK STENSON , Sieger THE PLAYERS Championship, Mai 2009
One Plane Iron shot, Sawgrass
 




 
Hier einmal ein Vertreter des europäischen Golfstils, geprägt vom modernen Verständnis vom Schlag. Ein Golfschwung, wo Schulterebene und führender linker Arm auf einer Linie liegen (One plane) und irgendwie hat man das Gefühl, dass diese Kombination ein harmonischer Weg zu einem guten Schlag ist.
 

Im Abschwung werden Oberkörper, Hüften und Knie gemeinsam Richtung Ziel geführt, ohne Anstrengung wie auf Kugellagern, einfach effizient.
 
Es passt einfach alles. Wir nehmen diesen Schlag des Schweden daher gerne auf in die Reihe So soll er sein, der perfekte Golfschwung und wollen damit auch Danke sagen für die Aufbauarbeit und Förderung der Jugend durch den schwedischen Golfverband. Denn, dass immer wieder Schweden den amerikanischen Topprofis Paroli bieten, ist kein Zufall, sondern Ergebnis von viel Arbeit und Liebe zum Sport.

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01. Mai 2009

John Rollings

tom.birdie in Ironshot, Teeshot

JOHN ROLLINGS
Par 3, Teeshot
 




 
Ein längeres Par 3 Loch, wo links und hinter dem Grün das Wasser droht. J.R’s Ball startet gerade, landet schließlich aber links im Wasser. Aus der Zeitlupenaufnahme geht nicht eindeutig hervor, wodurch der Ball diesen Sidespin erhalten hat, auch die Windverhältnisse hatten keinen Einfluss.
 
Mögliche Ursachen: Ausrichtung zur rechten Grünseite zum Spielen eines Draw. J.R. läßt die Hüften sehr lange stehen, was zu einem leichten Schließen der Schlagfäche führt. Der Ball startet, da John von innen an den Ball kommt gerade und dreht dann nach links ab.

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In Instruktionen….

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