Es gibt sehr viele Spieler, die die Handgelenke beim Putten nicht stabilisieren können, wo sich das linke Handgelenk beim Stroke winkelt, wobei dann meist der Putterkopf eine falsche Richtung nimmt. Falls Du zu dieser Sorte gehörst. Warum nicht gleich mit einem gewinkeltem Handgelenk starten und putten.
Probiere mal Zach Johnson’s Technik.
Zach Johnson hat einen sehr unkonventionellen Puttstil entwickelt, der auf Payne Stewart zurückgeht.
Die Putt-Basic wird grundsätzlich eingehalten; er hält den Putter in der Handfläche der linken Hand, seine Unterarme sind square zum Ziel. Eigentlich könnte man zur Haltung der Handgelenke sagen, er sei „pre-released“.
Er setzt mit seinen gewinkelten Handgelenk den Putterkopf hinter den Ball.
Damit fügt er dem Putterkopf Loft hinzu.
Photo by J.D. Cuban
Während er puttet behält er den linken Handgelenkwinkel bei und hält so seine Hände sehr ruhig.
Eigentlich sieht seine Endstellung so aus, als habe er schlecht geputtet und das Handgelenk hätte überholt.
Dass man mit dieser Technik Erfolg haben kann, bewies Z. J. in Augusta 2007, wo er das Green Jacket als U.S. Master-Sieger erringen konnte. Er birdied 11 von 16 Par 5 Löcher und dagegen kann man schließlich nichts sagen.
Manchmal übertreibt er sogar bei abwärts zu spieltenden Putts die Ansprechposition, damit der Ball noch mehr Backspin erhält und weicher, kontrollierter rollt.
Der Schlüssel ist also die Hände hinter dem Putterkopf aufzusetzen und das gewinkelte linke Handgelenk von der Ansprechposition über den Stroke hinaus beizubehalten. Dieser Stil ist besonders bei super schnellen Grüns von Erfolg gekrönt. |