Instruction – Golfswing4you

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05. Oktober 2010

Power (2)

pit.longdrive in Drive

Studiere das Diagramm von der Relation der Driverkopfgeschwindigkeit zur erreichbaren Distanz. Die Voraussetzungen müssen allerdings stimmen wie: Schlägerloft, COR, Launch Angle, Ballspin, äußere Gegebenheiten usw.
Die Distanzen sind in Yards angegeben und ohne Roll, für den Du ca. 10% mehr addieren sollst.
 

swing_radar_tbn
Foto: http://golflongdriver.com/golfswingsws/stevegriffith/SwingSpeedRadar/

 
Umgerechnet für einen durchschnittlichen Golfer bedeutet dies:
Bei 70 mph (113 km/h) bis 95 mph (152 km/h) Schlägerkopfgeschwindigkeit im Treffmoment wird eine Distanz ohne Roll zwischen 125 yards (114 m) und 210 yards (192 m) erzielt. Ähnliche Angabe findest Du auch auf manchen Driverschäften z.B. bei COBRA:
X/Speed: Swing speed 104+ mph, ball speed 150+ mph
F/Speed: Swing speed 87-108 mph, ball speed 125-155 mph
M/Speed: Swing speed 76-97 mph, ball speed 110-140 mph
wobei X für Extra Stiff, F für Stiff und M für Regular stehen kann.
(Zum Messen Deiner Driver Speed Geschwindigkeit und Ball Geschwindigkeit solltest Du unbedingt einen Teaching Pro, der über einen Launch Monitor verfügt, oder einen entsprechend ausgerüsteten Golf Shop konsultieren.)
 
Wie Du unschwer erkennen kannst, beruht die zu erreichende Distanz – wenn sonst alle Indikatoren stimmen – von der erreichbaren Schlägerkopfgeschwindigkeit ab. Sie eventuell zu steigern durch eine schnellere Körperdrehung (Schultern, Hüften), Armzug, spätes Releasen der Handgelenkswinkeln usw. überlasse einem guten Pro, die Abstimmung aller Faktoren bei Steigerung der Geschwindigkeit ist äußerst schwierig und komplex. Nicht selber herumdoktern!!
Studiere auch bei den folgenden Animationen, wo die World-Drive-Longhitter ihren Speed machen.
 
Das vollständige Laden der Animation erfordert einige Zeit. Danke!

Jamie Sadlowski Full speed Re/Max 2009

Jamie Sadlowski
Full speed RE/MAX 2009

 
Jamie Sadlowski Slowmotion Re/Max 2009

Jamie Sadlowski
Slowmotion RE/MAX 2009

Bobby Wilson Full speed Re/Max 2009

Bobby Wilson, Super senior
Full speed RE/MAX 2009

 
Bobby Wilson, Super Senior Slowmotion Re/Max 2009

Bobby Wilson, Super senior
Slowmotion RE/MAX 2009


Videoanimationen erstellt aus http://www.youtube.com/user/ldarwldcedc#p/a/u/0/o4B1es37TYs und http://www.longdrivers.com/remax.php

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28. Mai 2009

Martina Eberl Drive

pit.longdrive in Drive

MARTINA EBERL, D, Ladies German Open 2009, Gut Hausern
Mit den Sieg bei ihrem Heimturnier hat es bei der Münchnerin Martina Eberl leider nicht geklappt, doch am Ende kam ein hervorragender geteilter dritte Platz heraus. Mit der Finalrunde (73/+1) war sie nicht ganz zufrieden. Ein Doppelbogey am 13. Loch (330m) kostete den eventuellen Sieg.
Drive
 




 
Martina hat diesen Drive nach links ins Rough verzogen, ein Doppelbogey war das Resultat auf diesem 13. Loch. Natürlich kann man aus dieser Einstellung nur mutmaßen, was die eigentliche Ursache dieses nach links verzogenen Balles war.
M.E. ist eine sehr kräftige, kompakte Spielerin mit vollem Elan und einer sehenswerten Power. Dies ist an diesem Drive klar zu erkennen.
Breitbeinig, Füße leicht ausgestellt, neutraler Griff, gebeugte Knie, guter Körperwinkel und Arme, die von den Schultern hängen, dazu ein angehobenes Knie im athletischen Setup bilden die besten Voraussetzungen für den Drive.
Es stimmt unserer Meinung fast alles.
Allerdings unterscheidet sich M.E. in der Beinarbeit von vielen Proetten. Im Backswing knickt sie das linke Knie stark nach innen zur rechten Seite und muss den linken Fuß leicht heben. Viele Frauengolferinnen stehen gerne auf den Zehenspitzen, was die Balance stören kann.
So auch eine leichte Tendenz bei Martina. Sie stellt die leicht gehobene linke Ferse im Abschwung nicht sofort zurück auf die Ferse, um das Gewicht darauf zu verlagern, sondern dreht den Fuß auf der Spitze und findet so keine stabile Abschußrampe (Widerpart) für ihren gewaltigen Abschwung, auch die rechte Ferse hebt sich relativ früh. Die leichte Instabilität die durch diese betonte Beinarbeit entsteht, bewirkt kleine Ungenauigkeiten im Treffmoment, die sich schon bei nur 1°-igem offenen oder geschlossenen Schlägerblatt im Abdriften vom Fairway bemerkbar machen.

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13. Mai 2009

Ernie Els Drive

pit.longdrive in Drive

ERNIE ELS
Drive
 




 
E.E., dem Big Easy, sagt man nach, einen eher langsamen, verschlafenen Schwung zu produzieren.
Hier bei diesem Drive kann man das aber nicht wirklich feststellen.
Nach einem relativ „frischen Aufschwung“ kommt Ernie sofort zur Sache. Downswing der Arme und Lower Body Action setzen gemeinsam ein und ergeben einen harmonischen, vorbildlichen Drive.
Achte vor allem auf die Stellung des Schlägerschaftes am höchsten Punkt des Aufschwunges, der noch vor der Waagrechten anhält, auf seinen gestreckten linken Arm und auf eine kleine Bewegung seines Handgelenkes, wo er die vielleicht leicht geöffneten Schlägerfläche wieder square stellt.
Die geööfnete linke Schulter in der Ansprechhaltung deutet darauf hin, dass E.E. einen Fade -auf keinen Fall einen Draw- schlagen möchte, um dem drohenden seitlichen Wasser sicher zu entgehen.

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05. Mai 2009

Jim Furyk

pit.longdrive in Drive

JIM FURYK
Drive
 




 
Na. das ging aber schnell. War da überhaupt was zu sehen? Wir zeigen Dir deshalb eine SlowMotion von Jim, hier kannst Du besser diese Interpretation seines einzigartigen Erfolgsschwunges studieren.
 



 
Wir haben an anderer Stelle erwähnt, dass viele Interpretationen des Golfschwunges möglich sind und dass viele Wege nach Rom, sprich zu gutem Score führen können.
 
Jims Schwung ist anerkannterweise der außergewöhnlichsten seit vielen Jahren auf der PGATour.
Er ist der Übermeister der steilen Golfschwungebene und nur soviel sei gesagt, dass er einer der besten Spieler der Welt ist, berühmt für seine Präzision. Aber auch mit seiner Weite braucht er sich nicht wirklich zu verstecken. Er liegt mit den Drives zwar durchschnittlich 35 yards hinter den Longhittern zurück, aber mit einer oft 90%igen Fairwaytrefferquote, macht er diese Schwäche wieder wett.
 
Den Bewegungsablauf J.F. möchten wir nicht zerlegen, denn wir wollen Dich ja nicht dazu bringen, diesem Schwung nachzueifern.
Einige Einzelheiten möchten wir uns aber doch wieder genauer ansehen und auch als Anregung nehmen. Im Mittelpunkt steht der steile Aufschwung, der fliegende rechte Ellbogen, ein Schlägerschaft, der fast über dem Kopf im höchsten Punkt des Schwunges steht und dann natürlich sein Abschwung, der nur so von Kompensationsbewegungen strotzt, um den Schlägerkopf square an den Ball zu bringen.
 
Wir haben Dich als erstes auf die Steilheit aufmerksam gemacht, denn auch Du kannst natürlich zu einem steilen Aufschwung neigen. Bei Jim führt der linke Arm zu diesem Schwung. Er dreht die Schulter vorbildlich, läßt aber den linken Arm nicht in Connektion mit dem Oberkörper, sondern frei agieren. Da er den linken Arm sehr hoch führt, muss er auch den rechten Ellbogen weit weg vom Körper nehmen, weit über den normalen Winkel hinaus. Der Schlägerkopf bleibt seiner Position gemäß sogar square.
 
Da eine solche steile Schwungebene normal nur zu einem Schlag in den Boden führen kann, erfolgt die Kompensation. In einer Schleife sondergleichen legt J.F. die Handgelenke um und flacht die Ebene (mehr als 90°) in einer bewundenswerten Weise ab.
Er schafft es, die Lower-body-Action mit Hilfe seiner Knie und Beine, sowie seiner Hüften exakt zu steuern und mit dem Schlägerkopf square an den Ball zu kommen. Eine weitere Besonderheit liegt noch darin, dass er die Schultern im Ab in einer eher flachen Ebene um sich herum dreht und desshalb im Treffmoment wie kein anderer Spieler mit offenen Schultern durch den Ball geht, was ihm bei der Erzeugung von Power sicher nützlich ist.
Lehren aus diesem Schwung:
Richtungswechsel am höchsten Punkt des Schwunges durch ziehen einer Schleife, ein Abflachen, das auch vielen Golfern gut stehen würde.

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30. April 2009

Jerry Kelly

tom.birdie in Drive, Slice

JERRY KELLY
Drive
 




 
Jerry Kelly zaubert mit einem weiten Schwungradius einen sehr flüssigen Drive aufs Fairway. Sein Schwung weist allerdings in den Basics einige Abweichungen von der Mehrheit der Profispieler auf.
Er steht ziemlich aufrecht, was eine flache Schulterdrehung erwarten lässt, im Backswing hält er sein rechtes Knie nicht wirklich flexibel gebeugt, seine rechte Hüfte hebt sich leicht. Das linke Knie beugt mehr nach vor als nach innen, es entsteht eine große Lücke zwischen den Knien.
Obwohl Jerry die eher flach geführte Schulter sehr weit aufdreht, beendet der Schlägerschaft seine Richtung vorzeitig und zeigt links neben das Ziel. Es besteht dadurch die Gefahr von außen nach innen an den Ball zu schwingen.
Gewaltig ist der Weg, den das linke Bein zurückzulegen hat, bis Widerstand aufgebaut werden kann. Aber dann drehen Hüften und Schultern frei in den Abschwung, der rechte Ellbogen zieht eng am rechten Hüftknochen vorbei und ermöglicht ein perfekt von Innen an den Ball kommen.
Ein schön ausbalanciertes Finish beendet diesen Drive.

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30. April 2009

Steve Marino

tom.birdie in Drive

STEVE MARINO
Drive
 




 
Zum Unterschied zu Ernie Els drived Steve hart und brutal, um nicht zu sagen etwas rauh und ungeschliffen den Ball über das Wasserhindernis. Schon seine etwas mehrheitlich gebeugte Oberkörperhaltung läßt auf Gewaltentladung schließen. Steve ist ein bulliger Typ und das kommt natürlich auch im Golf zu Tage. Gepaart mit dem Druck, carry seitlich über das Wasser zu spielen, ja nicht zu kurz zu sein und den Ball eventuell zu versenken, eine interessante Mischung.
Wir wollen den Schwung nicht in die Einzelteile zerlegen, weil dafür die Bildgröße des Videos zu wenig hergibt und auch die aufgenommene Perspektive nicht optimal ist.
Nach dem Backswing folgt einen spürbare künstlerische Pause, ehe S.M. mittels leichtem Absenken des Oberkörpers und des Kopfes den gewaltigen Drive vom Schlägerkopf losläßt. Und der kann sich sehen lassen!
Welche Gewalt zu bändigen ist, ersiehst Du auch aus dem Finish mit einer excellenten Balance.
Fein, Steve Marino, der sich immer mehr unter die Topprofis einreiht.

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In Instruktionen….

Content (en)

  • Miscellaneous   Simple Swing Fixes ***  Stop At The Top  Club head speed  Save Your Short Game *** Bunker   Get out easy Chip   Chipping rule  Putt your chips Drive   Launch Your Driver Fairwaybunker   Don't hit down Pitch   Pitching rule  Nipper | E.Els Putt   Unusual putting grips  Fix the putt yips Shank   Fix the shanks   How To Shake The Shank Slice   Fight a slice  No more slice  Why you hit a slice *** The best rules   The best rules   How To Win Your Major

Inhalt (de)

  • Allgemein   Völlig unten durch  Power (1)  Power (2)  Toppen  Reverse Pivot Bunker   Hangaufwärts Hook   Hook verhindern Putt   Putt á la Z. Johnson Shank | Socket   Kuriere den Shank Slice   Over the top

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